Es war die erste Heiligsprechung, die Papst Franziskus vorgenommen hatte. Die internationale Presse schob die Schuld auf Papst Benedikt, und sprach von einem diplomatischen Disaster. Wer sind also diese neuen Heiligen, die nicht nur der internationale Presse, sondern auch dem neuen Papst Unwohlsein auslösten?
Es handelt sich hierbei, um die Märtyrer von Otranto! Der Grund des Unwohlseins der internatinonalen Presse, sowie von Papst Franziskus, und auch eine Erklärung, warum die deutschen Medien nur wenig, wenn überhaupt, davon berichten ist, dass im Jahr 1480 800 Christen in Otranto von einer osmanischen Streitmacht geköpft wurde, weil sie sich nicht dem Islam unterwerfen wollten!
Papst Franziskus ist das unangenehm, weil er die Muslime, auch wenn in muslimischen Ländern alle 5 Minuten ein Christ ermordet wird, als seine Freunde ansieht! Die deutsche Presse bringt auch nicht gerne das Unrecht, und die damit verknüpfte Gewalt der Muslimen in die Schlagzeilen, vor allem nicht wenn die Gewalt von Türken ausgeht. Die internationale Presse schiebt dann doch lieber die Schuld an der Ermordung der 800 Christen in Otranto, sowie deren Heiligsprechung in die Schuhe der römisch-katholischen Kirche. Es wird von einer Verschlechterung der christlich-muslimischen Beziehung gesprochen, die angeblich die römisch-katholische Kirche mit der Heiligsprechung der Märtyrer noch mehr verschlechtern würde. Der Fakt jedoch das in islamischen Ländern Christen nicht nur verfolgt werden, sondern auch getötet, wird erfolgreich ignoriert: Auch die Türkei verfolgt Christen. Nicht nur, dass Kirchen, Klöster und Priesterseminare in der Türkei von der Regierung geschlossen bleiben, auch Anträge von christlichen Gemeinden eine neue Kirche zu bauen, wird von der türkischen Regierung abgelehnt. Da fragt man sich, wer eigentlich die Beziehung zwischen Muslimen und Christen wirklich strapaziert!
Der Fall der Märtyrer von Otranto ist jedoch noch ärgerlicher, denn man wird daran erinnert, dass eines der Hauptziele der Muslime die Eroberung von nicht-muslimischen Ländern ist. So vergißt man, dass die Türkei eigentlich nicht exisitieren würde, wäre es nicht für die Eroberung des byzantinischen Reiches durch die Osmanen. Viele Ländern die heute muslimisch sind, waren christlich, bevor sie erobert wurden. Ägypten war eines der ersten christlichen Länder.
Hätte also der osmanische Sultan Mehmed II nicht nach dem byzantischen Reich das andere römische erobern wollen, und war deshalb mit seinen Streitkräften in Otranto, in Italien gelandet, wären diese 800 Christen nicht einem Märtyrertod gestorben, und Papst Franziskus hätte sie nicht am Sonntag heilig gesprochen!
Doch natürlich, ganz nach muslimischer Tradition, sind die Christen, also die Opfer, schuldig, und nicht die Muslime, also die Täter. Genauso schiebt die Türkei ihren Genozid an den armenischen Christen, den 1,5 Millionen Christen in die Schuhe, die sie nur deswegen getötet haben, weil diese nicht ihre erhöhte Steuer zahlen wollten,die Nichtmuslime in muslimischen Ländern, schon von Zeiten Mohammeds her, zahlen müssen.
Von den Medien wird die Moral auf den Kopf gestellt. Plötzlich ist das Opfer der Täter und der Täter das Opfer. Die geköpften Christen, die sich gegen den Islam gewehrt haben, sind plötzlich schuld, an der Verschlechterung der Beziehung zwischen Christentum und Islam, während Muslime immer noch gegen Christen diskriminieren, wenn sie die Oberhand haben, und doch sie, die Täter, sind plötzlich die Opfer.
So wird unsere Moral und unser Gerechtigkeitssinn pervertiert. Wenn in Deutschland und Österreich plötzlich muslimische Kinderschänder freigesprochen werden, weil das vergewaltigen von Kinder zu ihrer Kultur gehört, dann ist das pervers!
Was wahr ist, muß wahr bleiben! Wenn ein osmanisches Heer 800 Christen im Jahr 1480 die Köpfe abgeschlagen hat, dann ist das nicht die Schuld der Christen oder die Schuld der Kirche, sondern die Schuld von Sultan Mehmed II., der eben nach Konstantinopel auch Rom im Namen des Islams erobern wollte, und diesen Christen, die eben nicht ihre Religion einfach so kampflos aufgeben wollten, die Köpfe abschlagen ließ!
Die Märtyrer von Otranto müssen ein Vorbild für uns sein, dass wir uns gegen die Gefahr des Islams wehren, und in Kauf nehmen auch unser Leben dafür zu geben. Mit Liebe und Verständnis kommt man gegenüber Muslimen nicht weit. Der Islam ist eine Religion der Gewalt und nicht des Friedens! Noch heute werden Christen in islamischen Ländern hingerichtet, nur weil sie Christen sind! Die Hagia Sophia in Nizäa, in der das christliche Glaubensbekenntnis formuliert wurde, wurde von den Osmanen zur Moschee umfunktioniert, dann durch Mustafa Kemal Atatürk, dem Gründer des sekularen türkischen Staat, zum Museum, um dann von Herrn Erdogan, dem jetztigen türkischen Staatsoberhaupt, wieder zu einer Moschee zu werden!
Die Lehre der Märtyrer von Otranto ist nicht nur, dass man sich der Islamisierung des christlichen Europas entgegenstellen muß, sondern dass heute noch Christen, die sich weigern zum Islam zu konvertieren, ihr Leben auf´s Spiel setzten, und entweder gehängt oder geköpft werden. Nichts hat sich seit 1480 geändert!