Während sich Frau Merkel und Herr Steinbrück darüber streiten, wer für die nächsten 4 Jahren Kanzler sein darf, stellt sich die Frage, wen man als Christ eigentlich wählen kann? So setzt sich keiner für die Rechte der Christen ein, ob in Deutschland oder im Ausland, vor allem im islamischen Ausland. Im Gegenteil, Frau Merkel hat Panzer nach Saudiarabien verkauft, wo Kirchen nicht nur zerstört werden, sondern auch Bibeln verbrannt und Christen getötet werden. Sie wollte für die deutsche Waffenindustrie den asiatischen Markt erschließen, in dem sie Waffen in das muslimische Indonesien verkaufen wollte. Frau Merkel, die Tochter eines evangelischen Pfarrers, scheint es egal zu sein, wer die deutschen Waffen kauft. Schließlich verkaufte sich auch U-Boote, die mit atomaren Waffen ausgestattet werden können, nach Israel, wo auch nicht unbedingt Christen mit Samthandschuhen angefaßt werden, sondern eher bespuckt, und Kirchen und Klöster mit antichristlichen Sprüchen besprayt werden!
So wird bei Frau Maischberger, als es um Asylantenheime ging, dem deutschen Wähler verschwiegen, dass die Asylanten die kriminell werden, und es für die anderen Asylanten schwieriger machen, muslimische Asylanten sind, die am Ende Deutschland in das Land verwandeln wollen, aus dem sie geflohen sind. Doch jeder, der eine etwas konservativere Asylpolitik hat, wird gleich als Nazi beschimpft, und vor allem von Gutmenschen und Moralaposteln, wie Michel Friedman ins rechte Eck gedrückt, und somit nicht Ernst genommen. Schon der Heilige Paulus hatte in einen Brief an die Römer die Christ dort davor gewarnt, Menschen zu helfen, die nur Hilfe verlangen, aber nicht bereit sind, wenn ihre Zeit gekommen ist, der Gemeinschaft zu helfen. Ein Großteil der Muslime, ob jetzt in Deutschland, Schweden, Dänemark, Großbritannien, Australien oder in andern westlichen Ländern, leben vom Sozialnetz. Das kommt der Jizya gleich, der Erpressungsabgabe, die Christen in islamischen Ländern schon seit 1400 Jahren zahlen müssen. Doch das wäre ja ausländerfeindlich, und Deutschland hat eine geschichtliche Verpflichtung.
So ist Herr Zollitsch nicht der einzige, der die Partei, Alternative für Deutschland, als nostalgisch kritisiert, und sie damit nicht nur ins altmodische, sondern auch ins rechtsradikale Eck stellt. So werden Kandidaten der AfD von Linksradikalen und jungen Grünen, nicht nur erpresst, sondern auch tätlich angegriffen, weil sie eine etwas konservativere Asyl- und Einwanderungspolitik fordern, und mit dem Austritt aus dem Euro auch eine Verbesserung der Lebensumstände von Otto Normalverbraucher. Schließlich hat man schon genügend Geld an ausländische Banken verschenkt, ohne dass man den Griechen, Iren, Spaniern, Portugiesen etc wirklich geholfen hat. Die Banken sind reicher geworden, und den Menschen hat man Sparmaßnahmen aufgedrängt.
Man importiert Altenpfleger aus dem osteuropäischen Ausland, weil diese für das wenige Geld was die Altenheime zahlen diesen knochenharten Job übernehmen, anstatt deutsche Arbeitnehmer für die Arbeitsplatz Altenheim zu interessieren, in dem man ihnen genügend bezahlt, dass sie auch davon leben können. Wer nach 15 Jahre Altenpflege gerade Mal 2000 Euro brutto im Monat verdient, kann keine großen Sprünge machen. Doch Deutschland verkommt mehr und mehr zu einem Billiglohnland, und die Jobs die die Deutschen nicht machen wollen, weil sie von dem Geld nicht leben können, werden an europäische Ausländer vergeben. Gott behüte man gibt einem Angestellten ein anständiges Gehalt! Das ist im Deutschland des 21. Jahrhunderts nicht mehr drin. Auch hier, wie in den USA, müssen die Reichen reicher werden, und die Armen ärmer, so dass bald jeder Deutsche einen Ein-Euro-Job mit Handkuß nimmt! Christlich ist das übrigens nicht. Das ist die Vorstufe zur Sklaverei! Jesus gab uns das Gleichnis des Weinbauern, der für seine Ernte Tagelöhner auf dem Dorfplatz suchte. Er versprach ihnen einen Dinar, das war gerade so viel, wie man brauchte, um sich uns seine Familie zu ernähren. Der Tag schritt voran und es wurde klar, dass er noch mehr Arbeiter brauchte, so ging er wieder auf den Dorfplatz und holte sich noch mehr Arbeiter. Kurz vor Schluß mußte er nochmals los, um sich Arbeiter zu besorgen. Am Ende bekam jeder einen Dinar. Jeder hat das Recht darauf, egal wie schwer und hart er gearbeitet hat, genügend zu verdienen, dass er sich und seine Familie ernähren kann!
Doch davon ist in der deutschen Politik nicht die Rede, dass jeder Deutsche eine Arbeit hat, die ihm genügend bezahlt, dass er sich und seine Familie davon ernähren kann. Im Gegenteil, durch 450-Euro-Jobs, Zeitarbeit und befristete Verträge, ist es vielen Deutschen nicht möglich sich eine eigenen Zukunft aufzubauen. So mancher Akademiker lebt bei den Eltern, muß sich mit befristeten Verträgen oder 450-Euro-Jobs im Einzelhandel durchschlagen, weil die Politik nicht das Wohl des deutschen Wählers, sondern das Wohl der deutschen Industrie im Sinn hat.
Keine der Parteien die “christlich” im Namen führt, ist christlich orientiert. Es geht nur darum genügend Wählerstimmen zusammen zu bekommen. So kommt es, dass viele Parteien für sich nun den islamischen, vor allem türkischen Wähler entdeckt haben, und deshalb die christlichen Werte, auf denen die deutsche Gesellschaft aufgebaut ist, vergessen. Multikulti ist angesagt. Gender Mainstreaming ist das, was uns angeblich weiterbringt. Die römisch-katholische Kirche küßt lieber den Muslimen die Füße, als dass sie sich für die Rechte der Christen in islamischen Ländern einsetzt. Herr Zollitsch selbst, als Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz, hat von der Konvertierung von Muslimen in Deutschland abgeraten. Niemand spricht davon, wie Christen in islamischen Ländern, darunter auch unseren “Freunden” in der Türkei behandelt werden. Christen sind in muslimischen Ländern Menschen zweiter Klasse. Ihre Aussagen gelten nichts vor Gericht, sie haben keine Rechte, und wenn man einen schlechten Tag hat, darf man das ruhig auf die Christen schieben, und ihnen nicht nur ihr Hab und Gut, sondern auch ihre Kirchen und sogar ihr Leben nehmen. Während in Deutschland türkisch fast schon zum Pflichtfach für ErzieherInnen gehört, und man seinen Job verlieren kann, wenn man einem muslimischen Kind ausversehen das Schweineschnitzel serviert, anstatt dem Kalbsschnitzel, und auch das Halal geschlachtet sein muß, werden christenliche Schüler in der Türkei gezwungen den Islamunterricht zu besuchen, und müssen damit rechnen von Mitschülern und dem Lehrer verprügelt zu werden, sollten sie ein Kreuz um den Hals tragen, und nicht so im Unterricht mitmachen, wie das von ihnen erwartet wird. Es geht sogar soweit, dass in Berlin Kreuzberg die Linken, die Grünen und die Piraten beschlossen haben, aus Rücksichtnahme auf die Muslime, Weihnachtsfeiern und Weihnachtsdekoration auf öffentlichen Grundstücken zu verbieten!
Als Christ sollte man sich deshalb wohl überlegen, für wen man wählt! Viele der Politiker die vorgeben Christen zu sein, sind es nicht. Viele Politiker die vorgeben für das Wohl des Volkes zu sein, sind es nicht! Viele Parteien von denen man glaubt, sie hätten das Gemeinwohl im Sinn, haben es nicht. Man darf sich weder von den Politikern selber noch von den Medien einreden lassen, was wichtig ist und was nicht. Am Ende kommt es darauf an, ob das Interesse des deutschen Volkes gewahrt wird, oder nicht! Werden diejenigen der der Allgemeinheit durch ihre Habgier schaden zur Rechenschaft gezogen oder nicht? Verschließen wir die Augen vor dem wirklichen Leid in dieser Welt aus falscher Toleranz, weil wir die Geschäftspartner Deutschlands in der Türkei oder Saudiarabien nicht verärgern wollen?
Keine Partei und kein Politiker vertritt 100% christliche Moralvorstellungen und Lehren. Doch wenn uns die Politiker und Parteien, die im Moment an der Macht sind, nicht entsprechen, und wir mit ihnen, aus welchen Gründen auch immer unzufrieden sind, haben wir jetzt eine Möglichkeit unsere Stimme geltend zu machen. Weder Stefan Raab, noch ein anderer Talkshow Moderator können uns sagen, wen wir wählen sollen, oder wer die beste Wahl wäre. Vor allem nicht, wenn sie eben nicht die gesamte Palette vorstellen. Wir müssen immer noch unsere eigenen Hausaufgaben machen, und die Kandidaten und Parteien recherchieren, ob sie wirklich dem entsprechen, was wir von unserer zukünftigen Regierung verlangen.